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Vorhersagegenauigkeiten
24-Stunden Vorhersagen erreichen eine Trefferwahrscheinlichkeit von etwa 90%. Bei einer 3-Tagesvorschau sinkt die Trefferquote bereits auf etwa 75%. Daher sollte man nicht zuviel Wert auf 10-Tagesprognosen setzen sonder sie lediglich als einen Trend sehen. Prognosen über 20 Tage sind reine Schätzung und unseriös. Gründe dafür sind das chaotische (höchst nichtlineare) Verhalten des Wetters, mangelnde Rechnerleistung und mangelnde Kenntnisse über das genaue Geschehen in der Erdatmosphäre.
Wetterberechnung
Basis aller Wettervorhersagen ist ein Netzwerk aus weltweiten Wetterstationen die Temperaturen, Luftdruck, Wind und Luftfeuchtigkeit zu einer fest bestimmten Tageszeit messen. Die Wetterstationen befinden sich dabei zumeist am Boden oder in der Atmosphäre. Zusätzlich werden die Daten von Wettersatelliten, Verkehrsflugzeugen und Schiffen berücksichtigt.
Für Wettervorhersagen werden globale numerische Modelle (Differenzialgleichungen) auf Basis der gesammelten Wetterdaten in einem weltumspannenden Gitternetz (etwa 40km Abstand der Gitterpunkte) mit Hilfe von Supercomputern berechnet. Aufgrund der enormen benötigten Rechenleistung sind es nur Wenige, zumeist die nationalen Wetterdienste, die solche Modelle rechnen (etwa alle 3 Stunden). Beispiele für numerische Modelle sind das GME des Deutschen Wetterdienstes oder das GFS(Global Forecast System) des amerikanischen Wetterdienstes das zum Beispiel von Wetter Online verwendet wird.
Globale Modelle sagen den Zustand der höheren Atmosphäre vorher. Für lokale Vorhersagen von zum Beispiel Höchst- und Tiefsttemperaturen, die stark von der Beschaffenheit der Landschaft am Boden abhängen können (Täler und Berge) sind die globalen Modelle nicht ausreichend. Daher werden die globalen Modelle mit statistischen Verfahren (MOS-Verfahren) gekoppelt. Beim MOS-Verfahren werden für Orte an denen eine Wetterstation vorhanden ist die Werte über einen längeren Zeitraum (mehrere Monate) beobachtet und mittels Regressionsgleichungen in Kombination mit den Ergebnissen der globalen Modelle in die Zukunft gerechnet.
Quellen-Übersicht:
Meteomedia.de, Wetteronline.de, Wikipedia.org (Numerische Wettervorhersage, Model Output Statistics), www.laengsynt.de, www.berlinonline.de
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